- 90% Indica / 10% Sativa
- outdoor, Gewächshaus
- Northern India x Skunk
Diese große, wunderschöne Sorte wurde während mehrerer Jahre in Nordspanien entwickelt und getestet. Schließlich traten einige der Samen aus der besten Saison die Reise zu uns nach Holland an, sie waren ein Mitbringsel für Sensi von einem unserer treuen Kunden.
Die Anfänge von Guerilla's Gusto waren eine ungewöhnliche Kombination von vollständig unterschiedlichen indischen Sorten, eine aus dem Norden, die andere aus dem Süden des Subkontinents.
Nordindisches Ganja ist klassisches Indica, während die weniger bekannten Sorten aus dem Süden deutlich tropischer sind und starke Sativa-Qualitäten aufweisen.
Um mehr Gusto in diesen Hybriden zu kriegen und um es seinen Nachfahren zu ermöglichen, in weniger warmen Klimazonen zu gedeihen, wurde er mit verschiedenen Sensi Elternpflanzen gekreuzt, die bewährt widerstandsfähig und kräftig sind. Natürlich war Skunk ein Kandidat, der auf der Hand lag, aber es gibt ein paar andere sehr interessante (und möglicherweise auch überraschende) Elemente in der finalen Version der Guerilla's Gusto.
Alle zusammen geben ihr mehr Power, als der niedere Preis vielleicht suggeriert. Die definitive, akklimatisierte Version des Hindi-Hybriden von Sensi erwies sich nachträglich als noch größer, früher und widerstandsfähiger als wir erwartet hatten.
So bekam sie auch ihren Ruf als die Sorte für Pflanzer, die im Guerilla-Stil arbeiten. Im Frühjahr, sobald aus den Sämlingen ausgeschossene Pflänzchen geworden sind, kann man Guerilla's Gusto draußen an einem sonnigen Ort aussetzen und dann einfach alleine lassen. Solange die Pflanzen in gutem Boden stehen und regelmäßig bewässert werden, brauchen sie während der Wachstumsphase kaum oder sogar überhaupt keine Pflege.
Pflanzer sollten aber nicht davon ausgehen, dass diese Guerillas sich im Unterholz verstecken. Dies ist eine große, bärenstarke Sorte, die eine eindrückliche Höhe erreichen kann, ganz speziell wenn man sie während der ganzen Outdoor-Saison ungehindert wachsen lässt.
